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Wie die Geistige Welt mir zu einem Geschenk verholfen hat

Das Leben zeigt uns oft ganz deutlich, in welche Richtung wir uns bewegen sollen und welcher nächste Schritt der Richtige für uns ist. Bei mir ist es so, dass grundsätzlich alles schief geht, wenn ich Signale der Geistigen Welt oder auch meines Körpers ignoriere. So hab ich es im extremsten Fall einmal geschafft, innerhalb weniger Tage die Waschmaschine, das Siphon am Waschbecken, der Kaffee-Vollautomaten und eine Glasscheibe an der Haustür kaputt zu machen - nur weil ich mit eiserner Disziplin an meinen Plänen festgehalten habe ohne die Zeichen zu erkennen und anzunehmen. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass diese Serie von Missgeschicken schon viele Jahre zurückliegt. Damals habe ich noch gar nicht gewusst, dass es so etwas wie Energiearbeit überhaupt gibt. 

 

Inzwischen erkenne ich einen Wink der Geistigen Welt immer häufiger und kürzlich durfte ich dadurch eine ganz wundervolle Erfahrung machen. 

 

Im Freundeskreis stand eine Geburtstagsfeier an. Es war ein 65ster Geburtstag. Eine Freundin kam auf die schöne Idee, dass alle Gäste der Jubilarin 65 Dinge schenken sollten. 65 Kleinigkeiten aus dem Alltag, die möglichst nichts kosten und vielleicht sogar nützlich, vielleicht auch einfach lustig sein sollten. So z.B. 65 Hosenknöpfe oder 65 Blumensamen oder oder oder. Das waren die einzigen Vorgaben.

 

Als kreativer Kopf hatte ich sofort zig Ideen und konnte mich absolut nicht für eine dieser Ideen entscheiden. Irgendwann hatte ich nur noch gut 1 Woche Zeit bis zum Fest und noch immer nichts vorbereitet. Da hab ich bei der Gassi-Runde im Wald eine kleine, weiße Feder gefunden. Das ist bei uns im Wald nicht ungewöhnlich, sowieso nicht im August, denn da sind einige Vogelarten in der Mauser. Trotzdem ist jedes Federlein für mich ein Zeichen der Engel. Und da im August meine erste Hündin gestorben ist, freue ich mich immer über die vielen Zeichen von ihr und von anderen lieben Verstorbenen. 

Plötzlich war der Gedanke, der Impuls oder die Eingebung da: ich könnte 65 Federn sammeln. Das hat mir gefallen. Auf die gleiche Idee kommt sonst ganz sicher niemand.  Aber 65 Federn in knapp einer Woche zu sammeln - das erschien mir erstmal doch echt viel. Aber ich war innerlich ganz ruhig und wusste: das wird klappen. Ich muss nur im Vertrauen bleiben und zur Not eben etwas länger draußen sein als sonst, dann werden mir die 65 Federn begegnen. 

Also hab ich mich darauf eingelassen und ab sofort die Augen offengehalten. Was soll ich sagen: die Geistige Welt hat mich immer auf die richtigen Wege geführt. Ich bin mal hier und mal da abgebogen und überall waren ein paar Federlein zu finden. Es war wirklich magisch und hätte ich es nicht erlebt, würde ich es nicht glauben. In der Zwischenzeit war mir auch klar, wofür die Federn stehen sollten: jede Feder für ein Lebensjahr, in dem ein Engel an der Seite des Geburtstagskindes war. Und, wenn sie mag, kann sie die Sammlung in den nächsten Jahren weiterführen. Das hat mir sehr gut gefallen. 

 

Nach 4 Tagen hab ich meine "Ausbeute" gezählt und hatte bereits über 70 Federn gesammelt. Das konnte ich fast selbst nicht glauben. 

Nun musste noch ein schönes Gedicht her, das den Sinn dieser Sammlung erklärt. Und auch hier hat die Geistige Welt mich nicht im Stich gelassen und die richtigen Worte geschickt. 

Ganz "zufällig" hatte ich dann auch noch das passende Verpackungsmaterial im Haus und einen kleinen Schutzengel, den ich am Geschenk befestigt habe. 

 

Noch nie zuvor habe ich die Führung der Geistigen Welt so bewusst wahrgenommen und mich so bewusst darauf eingelassen. Vertrauen ist alles. Wir sind alle geführt und beschützt. Wir dürfen es nur zulassen und annehmen. 

 

 

 

 

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