Hätte der Liebe Gott gewollt, dass Tiere reden, dann hätte er ihnen eine Sprache gegeben.
Hast Du solche oder ähnliche Sprüche auch schon gehört?
Wenn Du mich schon länger verfolgst, dann kennst Du meine Ansicht, dass immer mehrere Meinungen richtig sein können. Wir alle befinden uns in unterschiedlichen Situationen und jeder betrachtet die Dinge aus seinem eigenen Blickwinkel. Also kann es gar nie nur eine Wahrheit geben - das ist zumindest mein Denken.
Deshalb mag es durchaus Leute geben, für die der Satz oben Sinn macht. Und irgendwie tut er das ja auch. Hätte Gott gewollt, dass Tiere sich in unserer menschlichen Sprache verständigen, dann hätte er ihnen eine menschliche Sprache gegeben. Aber welche hätte er da nehmen sollen? Die Sprachen sind von Land zu Land unterschiedlich. Und selbst innerhalb der einzelnen Länder gibt es Dialekte, die - vor allem im ländlichen Raum - auch wieder voneinander abweichen können. Also wäre das doch ganz schön kompliziert geworden für den Lieben Gott. Und mal ganz abgesehen davon, ob man nun gläubig ist oder nicht, muss man sagen, dass die Natur - oder eben Gott - sich etwas viel Besseres ausgedacht hat: Es gibt eine universelle Sprache, die alle Tiere, Pflanzen und Menschen verstehen. Das ist natürlich die Sprache des Herzens - und auch die Telepathie. Wer dafür offen ist, der kann Botschaften, die ohne Einsatz von Worten, Gesten und Mimik verschickt werden, verstehen.
Diese Art der Kommunikation ist nicht so gut geeignet für die oberflächliche Dauerberieselung, der wir uns so gerne aussetzen. Aber um auf Seelenebene den Kontakt zu anderen Lebewesen herzustellen, ist sie perfekt. Und was sollte dagegensprechen, sich auf dieser Ebene mit unseren Tieren zu verbinden?
So viele Menschen bezeichnen ihre Tierfreunde als "ihre Seelentiere". Da ist es doch nur normal, sich mit diesen Tieren auch auszutauschen. Ich mache übrigens häufig die Erfahrung, dass Tierhalter unglaublich gut wissen, was in ihren Tieren vor sich geht - sie vertrauen nur ihrer eigenen Wahrnehmung nicht.
Warum sollte man sich aber telepathisch mit Tieren unterhalten?
Bei unseren Haustieren macht dies vor allem dann Sinn, wenn etwas seltsam läuft. Wenn sich das Verhalten des Tieres zum Beispiel plötzlich und / oder scheinbar grundlos, verändert. Wenn sich die eigene Lebenssituation z.B. durch einen Umzug, eine Trennung, menschlichen oder tierischen Familienzuwachs, einen neuen Partner, einen Todesfall oder andere Dinge gravierend ändert. Wenn man selbst in schwierigen Situationen steckt - z.B. durch Probleme im Job oder kranke Familienmitglieder, um die man sich kümmern muss - und sich dadurch der Tagesablauf verschiebt.
Es gibt unzählige Situationen, in denen es wirklich empfehlenswert ist, ein Gespräch mit seinen Tieren zu führen.
Man kann unseren Tierfreunden Dinge erklären. Man kann sie manchmal sogar im Vorfeld auf Situationen vorbereiten. Man kann ihnen versichern, dass man sie liebt, auch wenn gerade alles etwas schwierig ist. Natürlich reicht es nicht, nur in Gedanken bei seinem Tier zu sein. Unsere Freunde brauchen auch unsere körperliche Anwesenheit. Aber es kann schonmal Phasen geben, da fällt die gemeinsame Zeit etwas knapper aus als gewohnt. Die Tiere spüren das. Das sie ja auch sehr mit ihren Menschen verbunden sind, wissen sie oft bereits was Sache ist. Aber sie spüren auch, wenn ihre Menschen gedanklich weniger bei ihnen sind als sonst. Das kann eben dann vorkommen, wenn Probleme ihre Schatten über das Leben werfen. Dann haben unsere Schützlinge oft Angst. Vor allem die Tiere, die in der Vergangenheit bereits Verlust und Verlassenwerden erfahren mussten. Sie befürchten, dass ihnen das gleiche Schicksal noch einmal widerfährt. Gerade hier ist es wichtig, ihnen Sicherheit zu geben. Und wie könnte das besser gehen, als durch eine Tierkommunikation? Wir können ihnen erklären, wie die Lage ist und warum wir uns anders verhalten. Meine Erfahrung ist, dass sie sich immer freuen, wenn sie ernstgenommen und mit ins Boot geholt werden. Denn sie sind ein Teil der Familie und schätzen es sehr, auch so behandelt zu werden. Ganz häufig haben sie dann auch Botschaften und Impulse, die sehr hilfreich für ihre Menschen sind.
Es macht auch immer sehr viel Sinn, sich mit den Tieren in der Natur zu unterhalten. Die haben eine komplett andere Wahrnehmung der Welt und der Geschehnisse, als wir. Sie sind noch sehr viel mehr ans Große Ganze angebunden, als wir es uns vorstellen können. Und somit sind sie auch unglaublich weise und ihre Botschaften sind sehr wertvoll.
Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, dass an manchen Tagen, Themen scheinbar regelrecht "in der Luft" liegen. Das merke ich daran, dass die Botschaften, die ich selbst aus der Natur oder von den Tieren empfange, an diesen Tagen im Kern von anderen ebenfalls wahrgenommen werden. So finden sich dieselben Impulse und Themen plötzlich bei ganz vielen Medien und spirituellen Menschen. Nun kann man natürlich sagen: "die haben alle voneinander abgeschrieben", aber ich denke, man kann es viel besser mit den morphischen Feldern erklären. Die Themen liegen also tatsächlich "in der Luft" - also im Feld.
Zu den morphischen Feldern habe ich bereits einen Artikel geschrieben. Falls Dich das Thema interessiert, findest Du ihn hier wie-funktioniert-tierkommunikation-der-versuch-einer-erklärung.
Nun denkst Du vielleicht: Dann reicht es doch, einfach bei den anderen nachzuschauen, dann muss ich mich doch nicht selbst um diese Botschaften und Impulse der Tiere kümmern.
Auch hier darf wieder jeder seine eigene Meinung haben. Für mich war und ist es immer wieder eine gute Erfahrung, zu sehen, dass ich auf mich selbst und auf meine Wahrnehmung vertrauen kann. Wenn andere dann Ähnliches wahrnehmen wie ich, war das früher immer ein Highlight für mich und ich konnte das Anfangs fast nicht glauben. Inzwischen kommt es doch manchmal vor, dass ich einen Impuls aus der Natur auf meinen Kanälen poste und später am Tag auf anderen Kanälen ähnliche Botschaften lese. Ich vertraue inzwischen auf mich und auf meine Wahrnehmung und habe auch den Mut, diese zu veröffentlichen, ohne mich mit anderen zu vergleichen. Dieses Selbstvertrauen ist langsam gewachsen und ich bin stolz darauf, dass ich es entwickeln durfte. Ich weiß, selbst wenn mich ab sofort keine Impulse von anderen mehr erreichen sollten, so kann ich voll und ganz auf meine eigene Wahrnehmung vertrauen.
Macht es also Sinn, mit Tieren zu reden? In mehrfacher Hinsicht: Ja!
Ein Tiergespräch kann uns und unsere Tiere in unterschiedlichen "Ausnahmesituationen" unterstützen.
Dabei kann es sich um einen Umzug handeln oder auch - im schlimmsten Fall - um die Begleitung unseres Tierfreundes auf seinem letzten Weg.
Den Kontakt zu Tieren und zur Natur aufzunehmen, stärkt auch das Vertrauen in die eigene Intuition. Ein gutes Bauchgefühl zu haben und sich dessen bewusst zu sein, ist oftmals im Leben wertvoll.
Meiner Erfahrung nach, profitieren immer Tier und Mensch von dieser Art der Verbindung. Es ist einfach eine der ursprünglichsten Methoden, sich auszutauschen. Eine universelle Sprache, die uns allen mit auf den Weg gegeben wurde und die sogar über den Tod hinaus "gesprochen" werden kann.
Du möchtest gerne eine Tierkommunikation durchführen lassen und fragst Dich nun, wie Du die Fragen formulieren sollst? Dann schau Dir gerne diesen Artikel dazu an (mit Klick auf "diesen Artikel" gelangst Du direkt zum Text).
Du interessierst Dich für ein Tiergespräch? Dann schau doch gerne bei den Tierkommunikations-Paketen vorbei. Vielleicht ist ja das Richtige für Dich dabei.
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Dieser Artikel ist auch als Podcast-Folge verfügbar:
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